…oder: Was dabei rauskommt, wenn man Fotos im Beisein von drei Kindergartenkindern macht, die auf Kuchen warten. Nicht viel nämlich 🙂 Eines der Kinder hatte immer entweder seine/ihre Hände im Bild oder versuchte die Fotografin zu erklimmen oder brauchte dringend eine Antwort oder … oder … oder …. Wir beiden Großen hatten zwar trotzdem Spaß, allerdings ist die Fotoausbeute minimal und qualitativ ausbaubar.
Zu meinen liebsten Schnittmuster-Designerinnen gören definitiv Fritzi&schnittreif. Die Ihre Schnitte habe ich relativ schnell entdeckt, als ich angefangen habe, für mich selbst zu nähen. Diverse „Frau Fannies“ und „Frau Lieses“ begleiten mich seitdem durch den Alltag. Das Sweatkleid Polly ist im Herbst/Winter 2017 erschienen und lag auch seit diesem Zeitpunkt auf meiner Festplatte. Den passenden Stoff habe ich auch bereits Anfang Dezember gekauft. Nur Zeit war bisher keine…
Letzte Woche habe ich mich dann endlich hingesetzt und das E-Book geklebt und geschnibbelt – bevor der Winter dann vorbei ist und die Sweatkleider wieder im Schrank verschwinden. FrauPolly ist ein Raglankleid mit Schulterabnähern und geteiltem Rückteil. Dadurch erhält das Kleid eine tolle Form und am Rückteil bleibt trotz Hohlkreuz nicht so viel Stoff über. Leider haben wir vergessen, davon Fotos zu machen. Vielleicht reiche ich die noch mal nach.
Zum Kleid gehört noch ein großer Kuschelkragen. Den habe ich beim Stoffkauf nicht eingerechnet, denn dafür reichte der Modal-Sweat vom hiesigen Stoffladen leider nicht. Ich hätte den Kragen ganz gerne gehabt, sehe es aber positiv, dass ich das Kleid so nun auch durch den Frühling tragen kann 🙂
Meinen Beitrag findet ihr heute bei Rums.
Viele Grüße, Katrin