Heute bin ich spät dran mit meinem Beitrag zu Emmas Tell-a-Story-Thema. Die vergangenen Tage waren nicht wirklich von Ruhe geprägt – eher von durchwachten Erkältungsnächten und vielen Terminen. Da tat es mir ganz gut, mal darüber nachzudenken, wer oder was mein Ruhepol ist. Es gibt mehrere Orte, an denen ich zur Ruhe kommen kann. Der Wald, zu dem ich in der letzten Woche etwas geschrieben habe, gehört auf jeden Fall dazu. Und auch früh morgens aus dem Garten über die Felder zu blicken, wenn man das Gefühl hat, man sei die einzige Person, die schon wach ist, bedeutet für mich Ruhe.
Aber der ruhigste und Kraft spendentste Ort ist für mich das Meer. Dabei ist es es nicht wichtig, wie das Wetter ist. Ich könnte immer stundenlang am Strand sitzen (oder je nach Temperatur stehen) und in die Weite schauen. Wenn mir einem langen Spaziergang der Wind um die Ohren weht, macht das parallel auch immer den Kopf frei für neue Pläne und frische Gedanken.
Eigentlich wohnen wir auch nicht allzu weit weg von Nord- und Ostsee, aber irgendwie sind wir doch viel zu selten dort. Vielleicht ist das noch ein guter, verspäteter Neujahrsvorsatz: 2018 mehr Ausflüge ans Meer zu machen.
Viele Grüße,
Katrin