Werbung/Hinweis: Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Lillesol&Pelle. Der Schnitt wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Des Weiteren enthält mein Beitrag Verlinkungen zu Designern und Herstellern.


Ein letztes Dickbauch-Outfit möchte ich euch noch zeigen bevor es schwangerschaftstechnisch hier in den Endspurt geht und es sich nun wirklich nicht mehr lohnt, mit Bauchanpassung zu nähen. Tatsächlich wollte ich großartige Anpassungen bei Pulli und Hose eigentlich auch umgehen. Das hat aber nur zur Hälfte geklappt.


Das Shirt mit Kuschelkragen von Lillesol und Pelle ist hauptsächlich entstanden, weil mir so kalt war und ich mich nach einem richtig schönen Kuschelpulli gesehnt habe. Da kam es mir grade recht, dass eine liebe Freundin mir den rosa Bio-Jersey von Albstoffe geschenkt hat, da sie selber keine Verwendung dafür hat. Im Schnitt sind drei Kragen und zwei Ärmelvarianten dabei. Ich habe mich für den klassischen, engen Rollkragen und (aus Stoffmangel ^^) für die langen Ärmelbündchen entschieden. Damit ich den Pulli auch nach der Schwangerschaft tragen kann, wollte ich die Bauchanpassung als runde Verlängerung am Vorderteil (wie ein angesetzter Halbkreis) nähen. Leider hat das Shirt damit aber überhaupt nicht gepasst, sodass ich nachdem ich die Overlocknähte aufgetrennt hatte, doch wieder meine mittlerweile ausgiebig getesteten Falten gelegt habe.



Meine neue Hose Wrapped hingegen läuft unter dem Motto „aller guten Dinge sind drei“. Nachdem ich im Sommer schon eine Shorts und eine lange (aber sehr dünne) Hose genäht habe, wollte ich gerne noch eine Version aus dickerem Stoff nähen, die ich jetzt im Herbst tragen kann. Das tolle an dem Schnitt von Schnittduett ist nämlich, dass er sogar jetzt noch ohne Schnittanpassungen passt. Ich kann also alle drei Hosen auch nach der Geburt weitertragen. Lediglich das Gummi im Bund muss ich dann kürzen. Vernäht habe ich hier dunkelblauen Tencel Sanded Twill, den ich bei (im?) Nähhimmel gekauft habe.


Bei den Fotos hat sich mal wieder gezeigt, wie unterschiedlich die Proportionen (in meinem Fall der Bauch) wirken können, je nachdem aus welchem Blickwinkel fotografiert wird. Die Outfitzusammenstellung ist auch nicht optimal und unterstützt, dass die Murmel teilweise viel größer wirkt, als sie ist. Aber wir haben die Fotos ganz spontan beim Spaziergang im Wald gemacht, für den ich mich einfach nur warm und gemütlich angezogen hatte. Ich denke aber, ihr könnt Schnitte und Stoffe trotzdem ausreichend erkennen und darum geht es hier ja 🙂
Viele Grüße, Katrin
Gerne verlinkt bei: Du für sich am Donnerstag, SewLala