Meistens nähe ich nicht so sonderlich vorausschauend auf die nächste Saison, sondern eher passend zur aktuellen Saison. Das, wozu ich grade Lust habe. Als es vor zwei Wochen plötzlich im Frühling schon sommerlich heiß wurde, hatte ich mir aber grade schon das erste luftige Sommerkleid genäht. Glück gehabt 🙂
Bei dem Namen „Miss London“ denke ich zwar eigentlich an eher Regenwetter, als an Sonne, aber der schlichte Schnitt von Rapantinchen bietet ganz viel Spielraum für Anpassungen. Ich habe das A-Linien-Kleid in der einfachsten Variante (ohne Kellerfalte, ohne Teilung, mit Halsbündchen und mit halben Ärmeln) genäht. Auf Höhe der Taille habe ich dann Framilonband von Innen aufgenäht (etwas länger als mein Taillenumfang). So betont das Kleid die Taille, sitzt aber dennoch locker und luftig.
Der flutschige Viskose-Jersey von Susan Caplan hat mich beim Zuschnitt ganz schön gefordert: weder Kreise noch Zauberstift wollten darauf halten und von den vielen kleinen Vierecken bin ich ganz wirr geworden 🙂 Aber mit ganz vielen Nadeln und Gewichten habe ich am Ende gegen den Stoff gewonnen!
Bei Rums gibt es heute bestimmt schon einige weitere Sommerkleider zu entdecken. Ich verlinke meinen Beitrag gerne auch.
Viele Grüße, Katrin